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Teil 2: Wir sind mehr als nur eine Firma

Reihe: Unsere jungen Wilden…und alten Hasen

Kaum zu glauben aber aktuell sind über 30 unserer 200 Mitarbeiter bereits RESA-Azubis gewesen. Und wer hat die meisten ausgebildet? Patrick Jost – RESA Mitarbeiter seit 1989. „Als ich im Januar 1989 bei RESA begann, waren bereits Azubis in der Ausbildung. Christian Müller war gerade an seinem Gesellenbrief. Damals wurden pro Jahr nur maximal 2 Azubis eingestellt. 1997 übernahm ich die Werkstattleitung und damit verbunden die Ausbildung der Azubis.Nach kurzer Zeit führte ich einen Eignungstest ein, um die Vorkenntnisse der jungen Bewerber abzufragen, da ich der Meinung bin, dass Schulnoten nicht alles sagen. Eine Probearbeit nach erfolgreich bestandenem Test ist heute noch Bestandteil der Auswahl. Wurde früher ein Hauptschulabschluss als ausreichende Qualifikation angesehen, so ist heute die Anforderung in der Berufsschule so hoch, dass dieser oft nicht mehr ausreicht. Hier geht die Tendenz zur Hochschulreife. Das interessante bei der Ausbildung ist, dass Jugendliche zu uns kommen, um eine Ausbildung zu machen und ich darf mitverfolgen, wie im Laufe der Zeit daraus junge Monteure mit tollen Perspektiven im Beruf und Leben werden. Genügend Beispiele sehe ich nahezu täglich. Spezielle Vorbereitungen für die Prüfung Teile 1 + 2 kamen im Laufe der Jahre dazu. Aufbau an dem Brett mit Grundschaltungen, interne SPS Lehrgänge, Themenauswahl für Prüfung Teil 1, das Üben mit dem Messgerät, welches in der Prüfung verwendet wird usw. Vor allem freue ich mich, wenn die Azubis einen guten Abschluss machen, in die Montage übernommen werden oder ein kooperatives Studium mit uns durchführen. Auch hier ist die gute Zusammenarbeit mit unserem Kollegen Michael Neis (Abteilungsleiter Engineering) zu erwähnen. In regelmäßigen Abständen erfolgt hier der Austausch über mögliche Kandidaten für eine Weiterbildung in seinem Verantwortungsbereich. Wie wichtig Ausbildung für uns ist, zeigt sich in den letzten Jahren immer deutlicher mit dem zunehmenden Fachkräftemangel. Der Anteil an übernommenen ehemaligen Azubis steigt stetig und diese werden immer mehr Leistungsträger in der RESA in allen Bereichen. Ausbildung unseres eigenen Nachwuchses ist sehr wichtig und wird auch in Zukunft eine sehr große Bedeutung haben.“